Rubrik: Umwelt
Donnerstag, 11. Februar 2016, 07:46
Die Artenschutzorganisation Yaqu Pacha blickt auf eine erfolgreiche Ausstellung auf der „boot" in Düsseldorf zurück. Bereits zum 13. Mal informierte das Team aus ehrenamtlichen Unterstützern zahlreiche Besucher über die Aktivitäten zum Schutz von Meeressäugetieren in Südamerika
Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Bekämpfung von Mikroplastik. Diese kleinen Partikel lassen sie sich in vielen Kosmetikprodukten finden. Sie sind fast unsichtbar und werden von Kläranlagen nicht gefiltert. Yaqu Pacha erklärte, wo Mikroplastik in unserem Alltag vorkommt, welche Gefahr von ihr ausgeht und wie sie ins Meer gelangt. Aufgezeigt wurde auch was jeder Einzelne tun kann um Mikroplastik zu vermeiden und so der Umwelt zu helfen.
Dr. Lorenzo von Fersen, 1. Vorsitzender der im Tiergarten der Stadt Nürnberg beheimateten Gesellschaft, zieht eine erfreuliche Bilanz der diesjährigen Messeteilnahme: „Die Spendenbereitschaft war groß, insgesamt kamen über 9.500 Euro zusammen.“ Investiert wird diese Summe nun in ein modernes Hilfsmittel für die Forschungsarbeit vor der Küste Brasiliens: „Um in Zukunft Verhaltensdokumentationen von Großen Tümmlern und La Plata-Delphinen per Foto oder Video zu vereinfachen und zudem eine kostengünstige Zählung von Tieren zu ermöglichen, sind die gesammelten Spendengelder für eine Forschungsdrohne bestimmt“, erläutert von Fersen.
Ermöglicht wurde die Messeteilnahme durch viele ehrenamtliche Helfer, die aus ganz Deutschland anreisten, um den Yaqu-Pacha-Stand zu betreuen. Lorenzo von Fersen dankt allen für ihren engagierten Einsatz. Infos: www.yaqupacha.org.
Schlagwörter: boot 2016, Delphine, Mikroplastik, Yaqu Pacha
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Dienstag, 2. Februar 2021, 21:15
Hatte heute ein Gespräch mit der Inhaberin von Bathala Island Resort. Es ist beschlossen, dass Bathala ab dem 21.Februar wieder für unsere Kunden aus Europa und der Schweiz buchbar ist. Das passt genau in die Manta-Saison. Wenn wir Flüge bekommen werden auch Lilly und ich im April dort sein… Wir freuen uns auf Euch.. Werner [...]