Rubrik: Szene
Freitag, 29. Januar 2016, 10:10
Der Lebensweg von Hans Fricke begann mit 11 Jahren in einem alten Seitenarm der Elbe. Über 10.000 Stunden folgten als beobachtender Meeresforscher in Ozeanen, Meeren, Seen und Flüssen – später im selbst gebauten 26 Tonnen schweren Unterwasserhabitat im Roten Meer und in den Eigenbau-Tauchboten „GEO" und „JAGO"
Auf der Suche nach den Laichgebieten der Aale tauchte die „JAGO" im Pazifik nahe dem tiefsten Punkt der Erde, Foto: © Jürgen Schauer
Mit seinen Mitarbeitern erforschte er die tiefen Alpenseen, ging auf die Suche nach dem legendären Quastenflosser im Indischen Ozean, spürte Aale in der Sargassosee auf, folgte den Spuren der verschollenen Schröder-Stranz-Expedition 1912 oder der U-Boot-Nordpol-Expedition von Sir Hubert Wilkins 1913. Die Fricke-Crew war aber auch bei der Bergung von Flugzeugen im Bodensee oder bei der wissenschaftlichen Diamantenexploration in Südafrika dabei.
Der spannende Vortrag mit Prof. Dr. Hans Fricke – Pionier der deutschen Meeresforschung – findet am Donnerstag, 4. Februar 2016, um 19:00 Uhr im Stralsunder Meeresmuseum statt. Der Eintritt zum Vortrag beträgt drei Euro pro Person. Mitglieder des Fördervereins Deutsches Meeresmuseum e. V. genießen freien Eintritt. Infos: www.meeresmuseum.de.
Schlagwörter: Deutsches Meeresmuseum, Hans Fricke, Vortrag
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