Rubrik: Szene
Freitag, 23. März 2012, 07:54
Die Humboldt-Pinguine im Ozeaneum Stralsund sind um einen prominenten Paten reicher: Frank Schätzing, der im vergangenen Herbst an drei ausverkauften Abenden im Ozeaneum sein aktuelles Buch „Limit" präsentierte, hat die Patenschaft für Pinguindame „Apollonia" übernommen
Frank Schätzing vor dem Schwarmfischbecken im Ozeaneum während seines Stralsund-Aufenthaltes im Herbst 2011, Foto: Christian Rödel
Die Entscheidung, sich auf diese Weise für die vom Aussterben bedrohten Vögel einzusetzen, fiel spontan während Aufenthalts von Frank Schätzing in Stralsund.
Die Pinguin-Anlage auf dem Dach des Ozeaneums ist mit Brutfelsen und einem großzügigen Unterwasserbereich dem natürlichen Lebensbereich der Seevögel angepasst und gehört zu den Publikumsfavoriten. Mittlerweile haben sieben der zehn „Frackträger" einen Futterpaten, zu denen u.a. die Kindertagesstätte Biene Maja und sogar Angela Merkel gehören.
„Ich hatte drei Tage Zeit, das Ozeaneum zu erkunden. Da kommt man an den lustigen Pinguinen natürlich nicht vorbei und ist schnell verführt, sich Namen für sie auszudenken", erinnert sich Frank Schätzing. Apollonia ist der Lieblingsname seiner Frau Sabina. „Die Abkürzung von Apollonia ist übrigens Polly – vielleicht für Pinguine im täglichen Miteinander schneller und griffiger", so Frank Schätzing. Während die Patenschaft auf ein Jahr begrenzt ist, trägt Apollonia ihren Namen nun für immer – die Taufe ist ein Privileg der „Erstpaten". Infos: www.ozeaneum.de.
Schlagwörter: Frank Schätzing, Ozeaneum, Pinguine
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