Rubrik: Szene
Montag, 13. Juli 2015, 09:52
Beim Herzoglichen Bräustüberl in Tegernsee war nicht das Maß voll sondern der See voller Maßkrüge. Im Laufe der Jahre haben etliche Besucher von Festen und Veranstaltungen jede(s) Maß verloren und ihre Krüge im See versenkt. Jetzt wurden 400 Trinkgefäße von Jugendlichen der Wasserwacht Bad Wiessee geborgen
Die Idee zur Bergung der Krüge und anderen Unrats entstand bei einem Gespräch des Wiesseer Apnoetauchers Hubert Maier mit Bräustüberl-Wirt Peter Hubert. Hubert versprach eine Belohnung für jeden geborgenen Krug.
Die Bergungsaktion startete am Samstag, den 4. Juli 2015. Vom Bräustüberl-Steg aus gingen die Jugendlichen der Wasserwacht Bad Wiessee ins Wasser und schnorchelten oder tauchten nach den Krügen, die in vier bis sieben Meter Wassertiefe lagen. Die Ausbeute war enorm: Insgesamt 400 Krüge und Flaschen wurden ertaucht und anschließend fein säuberlich aneinandergereiht auf der Ufermauer aufgestellt. Als Belohnung gab's anschließend für den Bergungstaucher-Nachwuchs eine Brotzeit im Bräustüberl.
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