Rubrik: Szene
Mittwoch, 26. Januar 2011, 07:58
Frisch aus Düsseldorf vom Messegeschehen auf der „boot" gibt es hier ein paar Kurzmeldungen: Schlaglichter einer gut besuchten Messe, von der es etliches mehr zu berichten gäbe …
Einem neuen Trend im Tauchsport widmet sich in Vorträgen auf der Bühne des Tauchturms Thomas Christ, Redakteur der Zeitschrift tauchen. Er berichtet über das sogenannte Monkey Diving, bei dem die Tauchflasche seitlich am Körper getragen wird. Wer sich das Ganze nicht vorstellen kann, braucht nur in das Tauchbecken zu schauen, in dem ein Taucher während des Vortrags eben dieses Monkey Diving vorführt. Die nächsten Vortragstermine: Mittwoch, 26. Januar, 14:00 Uhr, Donnerstag, 27. Januar, 16:30 Uhr und Freitag, 28. Januar, 10:40 Uhr.
Markus Schempp von Omnisub Elba präsentiert auf der Messe mit „elbadivingpark" einen Zusamemnschluss von 17 Tauchbasen der Insel, die unter anderem das Bojenprojekt „Linea di Boe" (Linie der Bojen) ins Leben gerufen haben. Im Frühjahr sollen elf Bojen vor der Küste Elbas installiert werden. Sie markieren Tauchplätze, an denen Fischerei und Segeln verboten wurden und die daher exklusiv für Taucher reserviert sind. Infos: www.elbadivingpark.it und www.omnisub.com.
Ein Erwähung wert ist eine in Halle 3 zu besichtigende Taucherinsel der Brownie's Marine Group, die als Basis für mehrere Taucher dient, die per Schlauch mit Atemluft versorgt werden. Dabei treibt eine leistungsstarke Batterie den Kompressor an. Das „Brownie's Variable Speed Dive System" ist in den USA für ca. 4.000 US-Dollar zu haben. Nun will der Hersteller das System auch in Europa vertreiben. Und wer weiß: Vielleicht sieht man die gelben Taucherinseln auch bald an ausgesuchten Tauchspots des Mittelmeers … Infos: www.browniesmarinegroup.com.
Schlagwörter: boot 2011, Brownie's Marine Group, Elba, Markus Schempp, Thomas Christ, Zeitschrift Tauchen
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