Rubrik: UW-Fotografie
Donnerstag, 17. März 2016, 11:40
Wieder eine innovative Neuigkeit aus dem Hause Subtronic: ein Optosensor. Was ist das? Dieses kleine Gerät löst via optischer Signalerfassung externe, elektrische Amphibienblitzgeräte aus. Das heißt, es können ältere Blitzgeräte auch durch den Kamerablitz optisch angesteuert werden
Zur Nachrüstung für alle älteren Blitzgeräte (egal ob digital oder analog), die keinen Sklavensensor intern verbaut haben, bietet Subtronic den Optocontrol mit N5- oder alternativ mit S6-Anschluss an. Der „Optocontrol“ wird in die N5-oder S6-Buchse am Blitzgerät geschraubt und löst aus, wenn der Hauptblitz oder der kamerainterne Blitz zündet. Der Slave-Blitz ist dabei auf manuellen Modus eingestellt.
Ein handelsübliches Lichtleiterkabel (INON oder Sea&Sea) wird auf die kleine Linse am Ende des Sensors aufgesteckt und so der Auslöseimpuls auf das Blitzgerät übertragen. Der minimale Strom zum Betrieb des Geräts wird über die Synchronleitung geliefert. Bei Verwendung eines Subtronic „Pro 160“ ohne eingebauten Sklavenblitzsensor kann das kleine Wunderwerk in der TTL-Ausführung sogar TTL-gesteuerte Blitze übertragen, das heißt, der Slave „Pro 160“ oder der Slave „Pro 270“ blitzen genauso lange wie der Hauptblitz.
Der „Optocontrol“ ist somit zum Beispiel geeignet für die zusätzliche Ausleuchtung von Höhlen, Wracks, Steilwänden, beim Einsatz von Fisheyeobjektiven oder zur Schattenaufhellung im Makrobereich mit einem Zweitblitzgerät. Bei UW-Kompaktkameras kann unter Verwendung eines Lichtleiterkabels der interne Blitz nach außen abgedeckt werden, so dass keine frontal abgegebenen Lichtstrahlen eventuell vorhandene Trübstoffe aufleuchten lassen, da sich der Slaveblitz dann weit ab von der optischen Achse positionieren lässt.
Der „Optocontrol“ ist zum Preis von 99 Euro direkt bei Subtonic erhältlich, für einen S6-Anschluss gilt ein Aufpreis von 24 Euro.
Infos: www.subtronic.de.
Schlagwörter: Sklavenblitzauslöser, Subtronic
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